Kühe und andere Tiere haben es einfach – sie können ihren Hunger einfach stillen. Im Gegensatz zu uns Menschen müssen sie nicht überlegen, was sie essen wollen. Schon gar nicht, wie sie es zubereiten sollen. Gras von der Wiese, Heu aus dem Trog: Was vor ihre Schnauze kommt, wird zerkaut und verdaut.
Bei uns ist das komplizierter. Je nach Zeit, Geschmack, Lust und Anspruch wird die Nahrung sorgfältig ausgesucht, eingekauft, vorbereitet, gekocht. Möglichst bekömmlich und gesund. Und abwechslungsreich, jeden Tag das Gleiche essen ist langweilig.
Also wird geschnippelt, gehackt, gerieben, gebraten, gedämpft, gekocht und gebacken. Bis das Essen dann auf dem Tisch steht, dauert es. Und dann geht es ganz schnell, und alles ist im Magen. Der Zeitaufwand zwischen Kochen und Essen steht in keinem Verhältnis.
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Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
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