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Foto: Keystone / Gaëtan Bally

Wer jetzt eine Wärmepumpe will, muss monatelang warten

Um unabhängiger von russischem Gas zu werden, sollen 300’000 Heizungen in der Schweiz bis 2025 ersetzt werden. Doch der Plan für die Energiewende hat einen Haken.

Foto: Keystone / Gaëtan Bally

Veröffentlicht am: 24.03.2022 – 13.51 Uhr

Was, wenn Putin den Gashahn abdreht? Diese Frage schoss nach Beginn des Ukraine-Kriegs Hausbesitzerinnen und Hausbesitzern, die mit Gas heizen, durch den Kopf. Etliche von ihnen wollen nun vorsorgen und ihre alte Gasheizung ersetzen. Das verstärkt den Boom bei Wärmepumpen in der Schweiz.

Doch es gibt einen Haken: Für die grosse Umstellung innerhalb kurzer Zeit müssen Material und Geräte verfügbar sein, und es braucht genügend geeignete Fachkräfte. «Das ist eine Herausforderung», sagt Dennis Reichardt. Er ist beim Gebäudetechnikverband Suissetec für den Fachbereich Heizung zuständig und Geschäftsführer einer Heizungs- und Sanitärfirma im Thurgau.

Denn die Kapazitäten der Branche sind bislang deutlich geringer ausgelegt, als es einer überparteilichen Allianz der SP zusammen mit Grünen und Mitte-Politikern vorschwebt. Diese will den Austausch von Gasheizungen mit einer Förderung von je 12’000 Franken unterstützen. Ziel ist es, innert eines Jahres ein Drittel der 300’000 bestehenden Gasheizungen durch Wärmepumpen und Holzheizungen zu ersetzen. So steht es in einem Strategiepapier, über das die SonntagsZeitung berichtet hatte.

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