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Nach rund 20 Minuten Flug setzt die E-Sling, beobachtet von Journalistinnen und Journalisten, auf dem Flugplatz Dübendorf auf. Foto: Urs Jaudas

Der Elektroflieger der ETH hebt in Dübendorf ab

Am Freitag hatte das Elektro-Flugzeug E-Sling, entwickelt von 20 Studentinnen und Studenten, seinen offiziellen Jungfernflug. Es ist das weltweit erste zugelassene vierplätzige Elektroflugzeug.

Nach rund 20 Minuten Flug setzt die E-Sling, beobachtet von Journalistinnen und Journalisten, auf dem Flugplatz Dübendorf auf. Foto: Urs Jaudas

Veröffentlicht am: 01.10.2022 – 09.39 Uhr

Anna Thumann atmet erleichtert aus, als die Räder ihres Flugzeugs die Landepiste wieder berühren. Rund 20 Minuten ist es her, dass der schneeweisse Flieger mit den blauen Blitzen auf Rumpf und Flügeln vom Flugplatz Dübendorf abgehoben ist – leicht und leise. Er kreiste über dem Gelände, beschleunigte plötzlich, zog enge Kurven, wackelte mit den Flügelspitzen und brauste für die anwesenden Fotografinnen und Journalisten tief über die Zuschauerterrasse des Innovationsparks.

Zweimal setzt der Flieger zur Landung an, nur um wieder durchzustarten – mit reiner Elektrokraft. Dann rollt er zurück zum Hangar. Es ist bereits der siebte Testflug der E-Sling, aber der erste offizielle. «Beim ersten Mal war das Gefühl noch einiges verrückter», sagt Thumann.

Die ETH-Maschinenbau-Studentin kann es immer noch nicht recht glauben, dass sie für die Entwicklung des weltweit ersten zugelassenen vierplätzigen Elektroflugzeugs mit verantwortlich ist. Doch langsam wächst ihr Vertrauen in das Fluggerät, das sie zusammen mit 19 weiteren Studierenden der Maschinenbau- und Elektrotechnik-Studiengänge der ETH in den vergangenen zwei Jahren entwickelt und gebaut hat.

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