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Fabian Nager ist Geschäftsführer der Glattwerk AG in Dübendorf. Foto: PD

Glattwerk AG präsentiert sich an der Dübi-Mäss

Geschäftsführer Fabian Nager verrät im Vorfeld, was die Besucherinnen und Besucher an der Ausstellung erwarten dürfen und was das Dübendorfer Unternehmen in den nächsten Monaten am meisten beschäftigen wird.

Fabian Nager ist Geschäftsführer der Glattwerk AG in Dübendorf. Foto: PD

Veröffentlicht am: 22.04.2022 – 07.00 Uhr

Herr Nager, die Dübi-Mäss steht an. Wie werden Sie sich mit der Glattwerk AG an der Gewerbeausstellung präsentieren? 
Fabian Nager: Es wird drei Bereiche geben. An einer Touchwall werden die Besucherinnen und Besucher mit Berührungen herausfinden können, welche Dienstleistungen wir anbieten. Daneben wird es einen Surfsimulator geben. Die Teilnehmenden können auf einem Monitor Punkte sammeln und Preise gewinnen. Und in einem dritten Bereich stellen wir die E-Mobilität dar und beraten die Messebesucher über Energie- und Versorgungsthemen.

Was wollen Sie mit der Touchwall den Besucherinnen und Besuchern zeigen?
Wir bieten neben der Stromnetzbetreuung noch viele weitere Dienstleistungen an. Dazu zählen die E-Mobilität, die Eigenverbrauchsabrechnung, Photovoltaikanlagen oder Wärmecontractings. Berührt der Messebesucher die einzelnen Bereiche, werden weitere Informationen und Erklärungen animiert angezeigt.

Die Dübi-Mäss findet vom Donnerstag, 28. April, bis und mit Sonntag, 1. Mai, auf den Sportanlagen «Im Chreis» in Dübendorf statt. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.glattwerk.ch.

 

Wie wichtig sind solche Auftritte wie an der Dübi-Mäss für die Glattwerk AG?
Es ist sehr wichtig, dass wir vor Ort präsent sind und den Dübendorferinnen und Dübendorfern erklären können, was wir alles anbieten. Heutzutage sind viele Werke nicht entsprechend aufgestellt, um alle nachgefragten Dienstleistungen abdecken zu können. Die Leute sollen deshalb wissen, dass wir für Dübendorf und Gockhausen gute und kostengünstige Lösungen in verschiedenen Bereichen anbieten. Solche Auftritte werden aber nicht ausreichen. Wir werden deshalb künftig auch andere Kanäle bedienen.

Welche Kanäle werden das sein?
In Zukunft werden sicher die sozialen Medien ein grosses Thema sein. Wir möchten interessante Beiträge produzieren und unsere Themen spannend präsentieren. So können wir anhand von ganz praktischen Beispielen zeitnah aufzeigen, was wir machen. Daneben verschicken wir auch Newsletter und informieren auf unserer Website. 2018 haben wir unseren Auftritt angepasst. Jeder Teilbereich hat nun seinen eigenen Look, damit die Dienstleistungen verständlicher getrennt sind.

Das Team ist die Stärke der Glattwerk AG in Dübendorf. (Foto: PD)

Sie wollen also näher bei der Bevölkerung sein. Wie möchten Sie, dass die Glattwerk AG als Unternehmen wahrgenommen wird?
Wir wollen als nahe und innovative Dienstleisterin wahrgenommen werden. Dübendorf und Gockhausen werden dank der Glattwerk AG optimal und kostengünstig versorgt. Bei uns erhält man alles aus einer Hand, und wir sind sehr schnell vor Ort, wenn es ein Problem gibt. Aber wir möchten uns auch ständig verbessern und wollen vermehrt Rückmeldungen von Kunden abholen, um zu verstehen, ob sie zufrieden sind und wo noch Handlungsbedarf besteht.

Sie wollen optimierte Lösungen zu günstigen Preisen anbieten. Wie können Sie dieses Versprechen einlösen?
Wir heben uns mit eigenen Lösungen ab. Die Eigenverbrauchsabrechnung, eine transparente Abrechnung des persönlichen Verbrauchs bei lokaler Energieerzeugung in Liegenschaften mit mehreren Wohneinheiten, wurde beispielsweise aus einem Bedürfnis des Zwicky-Areals heraus entwickelt. Vorher gab es das noch nicht. Wir arbeiten zudem lokal, mit Ausnahme der Telekommunikation liegt unser Fokus auf Dübendorf und Gockhausen. Diese Strategie wollen wir nicht ändern. Solange es preislich für die Kunden interessant ist, arbeiten wir mit Eigenentwicklungen. Wenn das nicht mög- lich ist, greifen wir auf Partnerschaften mit anderen Anbietern zurück.

Als Strom- und Energieversorger sind Sie derzeit durch den drohenden Versorgungsengpass gefordert. Was werden Sie diesbezüglich den Menschen sagen, die an der Messe besorgt auf Sie zukommen?
Ich kann ihnen erklären, wie die Energiebeschaffung abläuft. Die Schweiz ist zwar gut in die internationale Versorgung eingebunden, aber ich kann nicht sagen, dass kein Problem besteht. Ich gehe aber davon aus, dass es für den nächsten Winter eine Lösung geben würde, sollte der Ukraine-Konflikt weiter eskalieren.

Mal davon abgesehen, was sind in naher Zukunft die grössten Herausforderungen für die Glattwerk AG?
Die enorme Bautätigkeit ist eine Herausforderung. Dübendorf wächst sehr schnell, was einen grossen Einfluss auf unsere Infrastruktur und unsere Mitarbeitenden hat. Daneben ist die Digitalisierung ein grosses Thema. Wir stellen derzeit viele Bereiche und Prozesse entsprechend um. Das hilft uns, die Abläufe zu beschleunigen und für mehr Transparenz zu sorgen. Letztlich profitieren davon auch die Kunden durch einen reibungslosen Betrieb.

Blicken wir nochmals auf die anstehende Dübi-Mäss. Worauf freuen Sie sich persönlich am meisten?
Es wird das erste Mal wieder eine gewisse Normalität herrschen. Darauf freuen sich die Mitarbeitenden und die Bevölkerung. Persönlich freue ich mich darauf, wieder Leute zu treffen, die ich schon lange nicht mehr gesehen habe, auf den Austausch mit den Besucherinnen und Besuchern und darauf, die Leute zu begeistern. Gleichzeitig hoffe ich auch, dass der Anlass trotz den hohen Corona-Fallzahlen gut über die Bühne gehen wird.


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