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Dabu Bucher vor dem Mönchaltorfer Gasthof "Löwen", der auch in einem der neuen Songs eine Rolle spielt. Christian Merz

«Lieber König im eigenen Land als Bettler auf der ganzen Welt»

David «Dabu» Bucher ist der Kopf von Dabu Fantastic. Der Mönchaltorfer tourt gerade mit seiner Band durch die Schweiz und lässt auch mit Fernsehauftritten viel von sich hören.

Dabu Bucher vor dem Mönchaltorfer Gasthof "Löwen", der auch in einem der neuen Songs eine Rolle spielt. Christian Merz

Veröffentlicht am: 06.04.2022 – 13.15 Uhr

Dabu Bucher, Sie sind in Mönchaltorf aufgewachsen, doch leben jetzt schon seit Jahren in der Stadt Zürich. Was verbinden Sie noch mit dem Dorf?
Dabu Bucher: Ich habe fast keine Verbindung mehr zu dem Ort, wo ich aufgewachsen bin, abgesehen von meinen Eltern, die noch hier wohnen. Oder die Dorfmetzgerei, die auch schon eine Wurst nach mir benannt hat. Ich befinde mich in letzter Zeit aber oft gedanklich in Mönchaltorf, wenn ich einen Song schreibe.

Weshalb haben Sie den Gasthof «Löwen» als Treffpunkt vorgeschlagen?
Ich konnte es damals kaum erwarten, dem Dorfleben zu entfliehen und in die Stadt zu ziehen. Ich muss leider zugeben, dass ich mich deshalb damals für etwas Besseres gehalten habe. Aus heutiger Sicht und mit mehr Distanz, nehme ich das Dorfleben mit seinen Vereinen und Beizen wieder als absolut ebenbürtig wahr.

Der «Löwen» wird ausdrücklich im neuen Song «Männerchor und Frauechor» erwähnt, wenn es heisst: «Si träffed zwar nöd alli Tön, aber träffed sich au da im Leue uf en Wii». In diesem Lied erzähle ich liebevoll von einer Welt, wie ich sie aus dem Dorf kenne. Dem Dorf, wo man eben auch in Vereinen ist, um nach der Probe noch zusammen einen trinken zu gehen. Beispielsweise hier im «Löwen».

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