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Das neu formierte Urologie-Team aus GZO und USZ startet offiziell am 1. September in der bereits bestehenden Infrastruktur. Foto: PD

GZO und Unispital arbeiten neu im Urologie-Bereich zusammen

Ab September arbeiten das GZO Spital Wetzikon und das Universitätsspital Zürich im Bereich der Urologie zusammen. Die Bevölkerung im Zürcher Oberland profitiert so von einem wohnortnahen, breiten urologischen Angebot.

Das neu formierte Urologie-Team aus GZO und USZ startet offiziell am 1. September in der bereits bestehenden Infrastruktur. Foto: PD

Veröffentlicht am: 22.08.2022 – 10.37 Uhr

Neue Synergien knüpfen: Ab September arbeiten die Urologie-Abteilung des GZO Spital Wetzikon und die urologische Klinik des Universitätsspital Zürich (USZ) zusammen. Das schreibt das Spital Wetzikon in einer Mitteilung.

Die Zusammenarbeit ermögliche den Patientinnen und Patienten den Zugang zu einem «erweiterten wohnortnahen urologischen Angebot mit bewährter Qualität und Innovation auf dem neuesten Stand der Medizin». Mit den drei Standorten Circle am Flughafen Zürich, USZ Campus und dem GZO Spital in Wetzikon erweitere die Urologie das medizinische Netzwerk im Zürcher Oberland.

Langfristige Partnerschaft

Mit dieser Kooperation gehen die beiden Spitäler GZO und USZ eine langfristige Partnerschaft im Bereich der Urologie ein, heisst es in dem Schreiben. Sie verfolgten gemeinsam das Ziel, «die Notfall- und Grundversorgung sowie die hoch spezialisierte Medizin in der Region des Züricher Oberlandes und des Grossraums Zürich dauerhaft zu stärken».

Der Zusammenarbeitsvertrag sieht vor, dass die Urologie an allen Standorten langfristig ein Behandlungsnetzwerk etabliert. Auch in der Aus-, Weiter- und Fortbildung sowie in der Forschung engagierten sich beide Spitäler gemeinsam.

Den zuweisenden Ärztinnen und Ärzten der Region stehe nun auf kollegialer Ebene ein regionaler Ansprechpartner auch für komplexere Fälle zur Verfügung. Die Patientinnen und Patienten würden von einem wohnortnahen Abklärungsangebot profitieren. Zudem hätten sie die Möglichkeit, Eingriffe durch die Urologie-Spezialisten des Universitätsspitals auch am GZO durchführen zu lassen.

Wunsch der Politik folgen

Die Synergien der beiden Häuser würden zudem dazu beitragen, «sich als attraktive Arbeitgeber am Arbeitsmarkt zu positionieren und dem Fachkräftemangel entgegenzutreten».

Mit diesem Ansatz erfüllten die Spitäler nicht nur den Wunsch der Gesundheitspolitik nach verstärkter Kooperation unter den Spitälern, sondern förderten auch einen nahtlosen Patientenpfad von der wohnortnahen Grundversorgung zur hoch spezialisierten Medizin hin zur regionalen Nachsorge.

«Kooperation bietet Mehrwert»

Prof. Daniel Eberli, Klinikdirektor der Klinik für Urologie am USZ, sagt: «Wir freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit mit unseren Kolleginnen und Kollegen in Wetzikon. Für die Patientinnen und Patienten im Zürcher Oberland bietet die neue Kooperation einen echten Mehrwert, da sie die universitäre Urologie näher an ihren Wohnort bringt.»

Das GZO-Behandlungsteam wird neu Teil des Universitätsspital Zürich und wird auch über dieses angestellt und entlöhnt. Je nach Aufgabenbereich werden Ärztinnen und Ärzte standortübergreifend am USZ und am GZO für ihre Patienten im Einsatz sein.

Für die Sekretariate und MPAs bleibt der Standort wie bisher das GZO Spital Wetzikon. Auf diese Weise sei für stationäre urologische Patienten damit weiterhin auf den GZO-Pflegestationen eine wohnortnahe Versorgung sichergestellt. (erh)


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