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Den Roman «Zero Food» hat Stefanie Kistler im Rahmen ihrer Maturaarbeit geschrieben. Fotos: Bettina Schnider

«Magersucht ist wie eine Stimme im Kopf, die völlig die Kontrolle übernimmt»

Die Magersucht hat lange Zeit das Leben von Stefanie Kistler bestimmt. Die Baumerin schaffte es, die Krankheit zu überwinden. Ihre Erlebnisse hat sie in einem Roman verarbeitet.

Den Roman «Zero Food» hat Stefanie Kistler im Rahmen ihrer Maturaarbeit geschrieben. Fotos: Bettina Schnider

Veröffentlicht am: 30.05.2022 – 09.10 Uhr

Es begann alles beim Übertritt in die Oberstufe. «Ich dachte mir, wenn ich schlank bin, dann finde ich in der Sek sicher schneller neue Freundinnen», erinnert sich Stefanie Kistler. Diese verhängnisvolle Einstellung war der Anfang einer langen Krankheitsgeschichte.

In ihrem ersten Jahr an der Sekundarschule in Bauma begann die damals 12-Jährige, penibel genau auf ihre Ernährung zu achten und mehr Sport zu treiben. Zunächst fiel nur den Eltern auf, dass das Verhalten ihrer aufgeweckten Tochter nicht mehr gesund war. Doch selbst Ärzte nahmen deren Sorgen nicht ernst genug, da sie Kistlers Gewicht noch nicht als bedenklich einstuften.

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