Es begann alles beim Übertritt in die Oberstufe. «Ich dachte mir, wenn ich schlank bin, dann finde ich in der Sek sicher schneller neue Freundinnen», erinnert sich Stefanie Kistler. Diese verhängnisvolle Einstellung war der Anfang einer langen Krankheitsgeschichte.
In ihrem ersten Jahr an der Sekundarschule in Bauma begann die damals 12-Jährige, penibel genau auf ihre Ernährung zu achten und mehr Sport zu treiben. Zunächst fiel nur den Eltern auf, dass das Verhalten ihrer aufgeweckten Tochter nicht mehr gesund war. Doch selbst Ärzte nahmen deren Sorgen nicht ernst genug, da sie Kistlers Gewicht noch nicht als bedenklich einstuften.
Mit Wasser auf die Waage
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