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Screenshot: PD

Letzter Auftritt der wissenschaftlichen Taskforce

Bald wird sich die Taskforce des Bundes auflösen. Dennoch gilt es, gewisse Dinge im Umgang mit Corona zu beachten.

Screenshot: PD

Veröffentlicht am: 22.03.2022 – 14.14 Uhr

Weil die Krisensituation nicht mehr akut ist, wird sich die wissenschaftliche Taskforce des Bundes Ende März auflösen. Deren Präsidentin Tanja Stadler skizzierte deshalb am Dienstag vor den Medien in Bern die Handlungsfelder für die Zukunft im weiteren Umgang mit der Coronakrankheit aus Sicht der Wissenschaft.

Homeoffice und FFP2-Masken bei Coronainfektion

Die Pandemie habe gezeigt, dass eine gute Luftqualität in Innenräumen sowie kollektives Maskentragen Individuum und Gesellschaft am besten schützten, sagte Stadler. Diese zwei einfachen Massnahmen müsse man in der Hinterhand behalten. Positiv Getestete sollten weiterhin zuhause bleiben, oder, falls das nicht geht, eine FFP2-Maske tragen.

Weiterhin ist laut Stadler eine intensive Überwachung der Epidemie nötig, um allenfalls rasch reagieren zu können. Ein besonderes Augenmerk sei zudem auf Long Covid und die psychische Belastung der Gesellschaft, insbesondere der Jungen, durch die Pandemie zu legen.

Wichtiges Zusammenspiel von Wissenschaft und Politik

Die hohe Zahl psychiatrischer Behandlungen habe gezeigt, dass bestehende Angebot in einigen Bereichen nicht ausreichten. Stadler nannte die Behandlung von Angststörungen oder Depressionen bei jungen Menschen.

Die Wissenschaft werde weiter forschen und darüber kommunizieren, sei es über die Hochschulen oder die Forschungsinstitutionen. Wichtig sei auch das Zusammenspiel zwischen Politik und Wissenschaft. Dieses dürfe man nicht nur in Krisenzeiten ausbauen. Denn eines hat die Krise laut Stadler gezeigt: «Wenn wir gemeinsam und vorausschauend handeln, dann sind wir zu viel mehr fähig, als wir gedacht haben.»


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