Der Kanton informierte am Dienstag über den dritten Piks – der neu jeder Person, deren Zweitimpfung oder Genesung länger als vier Monate zurück liegt, empfohlen wird.
Es stellte sich im Vorhinein die Frage, wie sich das Oberland auf einen möglichen Booster-Ansturm der Bevölkerung vorbereitet. Wie der Gossauer Gemeindepräsident Jörg Kündig (FDP) letzten Monat gegenüber Züriost sagte, gäbe es im Industriegebiet Hinwil die Möglichkeit eines weiteren Impfzentrums in der Region.
Wetzikon anstatt Hinwil
Doch diese Möglichkeit wird nicht ausgeschöpft. Stattdessen entsteht ein neues Pop-Up-Impfzentrum in Wetzikon. Ab dem 5. Januar wird im Event-Loft geimpft. Schon ab dem kommenden Montag können sich Oberländerinnen und Oberländer in Dübendorf auf dem Areal des ehemaligen Militärflugplatzes boostern lassen. Das bereits vormals bestehende Drive-In-Center wird am 27. Dezember wiedereröffnet.
Damit gibt es gleich zwei neue Impfzentren in der Region. Und diese sind auch notwendig. Denn so will der Kanton das Ziel von 23'000 Impfungen pro Tag erreichen, was einen deutlichen Ausbau der bestehenden Impfangebote verlangt. Und dementsprechend handelt der Kanton auch: Neben den schon bestehenden acht Impfzentren öffnen nun sechs weitere bis Ende Januar ihre Türen.
Kanton verkürzt Abstand zur Grundimmunisierung
Während der Medienkonferenz informierte der Kanton des Weiteren, wie er konkret auf die Empfehlung der Verkürzung der Frist für die Boosterimpfung reagieren wird.
Morgen Mittwoch, 22. Dezember, werde der Abstand für die Anmeldung zur Auffrischimpfung auf fünfeinhalb Monate gekürzt. In einem weiteren Schritt würden am 1. Januar 2022 alle Personen kontaktiert, deren Grundimmunisierung vier Monate zurückliege. Parallel dazu werde die Impfkapazität erweitert. Ab dem neuen Jahr sollen so dann die angestrebten 23'000 Impfungen pro Tag möglich sein. (sta/erh)
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