Es ist kurz nach 16 Uhr, draussen dämmert es bereits, in der Zürcher Laborgemeinschaft 1 (LG 1) laufen die Vorbereitungen für den Ansturm, der neuerdings jeden Abend hier einsetzt. Eine Labormitarbeiterin klebt QR-Codes auf Hunderte Teströhrchen, eine andere liest am Computer Testformulare ein.
Eine Mitarbeiterin sitzt vor einer Sicherheitswerkbank mit riesiger Abzugshaube und verarbeitet die letzten Covid-Proben, die tagsüber eingetroffen sind. Sie klaubt die gelben Gummistopfen aus den Röhrchen, zieht mit einer Einmal-Pipette einen Teil der Flüssigkeit auf und transferiert sie in ein anderes Röhrchen. Der Rest der Probe wird rund eine Woche aufbewahrt, für den Fall, dass weitere Untersuchungen nötig sind, etwa auf einen anderen Erreger.
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