Wann haben Sie zuletzt einen Menschen mit einer Digitalkamera gesehen? Sie wissen schon, diese kleinen Kästchen, die zur Not auch in den Hosensack gepasst haben. Lange her, nicht wahr? Und wenn, waren es wahrscheinlich ältere Personen, die aus Gewohnheit noch immer damit fotografieren. Und wo sind eigentlich all die Navigationsgeräte hingekommen, die noch vor Jahren an den Windschutzscheiben vieler Autos hingen? Was ist mit den Discmen passiert und mit den MP3-Spielern?
Hätte man vor 20, 30 Jahren Menschen auf der Strasse gesagt, all das und noch viel mehr würde künftig ein Gerät ganz allein können, ein Ding, nicht grösser als eine Hand und flach wie eine Flunder – die wenigsten hätten das für möglich gehalten. Und doch ist es so. Das Smartphone ist binnen kürzester Zeit zum wichtigsten Utensil des modernen Lebens geworden.
Klar, vieles war auch schon vor dem Smartphone möglich. Es war nur ziemlich unpraktisch, mit einem Laptop in der S-Bahn Zeitung zu lesen. Erst die kleine Bauweise führte dazu, dass die Taschencomputer mehr und mehr Funktionen übernahmen und damit eine Vielzahl von Geräten und Dingen ersetzten und immer noch ersetzen.
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