Ihre pinken Gummistiefel leuchten zur Begrüssung auf matschigem Boden. Bigi Obrist arbeitet in einem Beet. «Ich möchte doch mit gutem Beispiel vorangehen und in der Praxis zeigen, was biologisches Gärtnern bewirken kann.» Deshalb habe sie dieses Jahr selber ein Beetli gemietet. Man merkt, die 61-Jährige ist im Stadtgarten auf der Färberwiese mit Herzblut am Werk.
Die ehemalige Wetziker Gemeinderätin und Projektleiterin von «MultiBioKulti» kann gar nicht mehr sagen, wann genau das grüne Projekt als Idee entstanden ist. Aber der Stadtgarten, der auch als gemeinschaftsfördernder Quartiertreffpunkt gilt, gibt es nun bereits seit sieben Jahren.
Lebensqualität in der Betonwüste
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