Zu dünn, andere Hautfarbe, extrem ehrgeizig im Sport. Wer ein bisschen anders ist, wird von Mitschülern gehänselt. Naomi war sogar total anders. In die Enge getrieben, schlug sie zurück, wenn Gleichaltrige sie hänselten. Das kam nicht gut an. Wurde ihr Vater ins Lehrerzimmer gerufen, so wehte der Wind aus dieser Richtung.
Kürzlich hat sie sich auch noch geoutet. «Ich stehe auf Frauen. Ich bin so geboren. Jeder, der nicht damit umgehen kann, soll sich ins Knie ficken», sagte die 28-Jährige in ihrer direkten Art vor laufender Fernsehkamera. Vorurteile und Mobbing bringen sie auch Jahre später immer noch extrem auf die Palme.
Doch zurück zu «Sing meinen Song – das Schweizer Tauschkonzert». Hier performt Naomi Lareine im Lauf von acht Folgen Seite an Seite mit Stars wie Seven, Noah Veraguth oder Stress. Ein Spitzenplatz der Musikliga. Oft kann sie es selbst nicht glauben. «O mein Gott! Jetzt bin ich also hier», sagt sie, gleich nach ihrem kernigen Zitat von vorhin.
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