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Kann er noch Bundesrat werden, wenn ich dieses Bild poste?

Wer Fotos von Kindern veröffentlicht, kann diese in Schwierigkeiten bringen. In Zürich wird deshalb eine neue Warnmethode getestet. Wir haben Beispiele – und eine simple Checkliste.

Veröffentlicht am: 27.12.2021 – 07.30 Uhr

Die Tomatensauce ist überall, nur nicht im Mund des Kleinen. Mit beiden Händen greift er immer wieder in die Schüssel vor sich auf dem Tisch, kleckert und quietscht jedes Mal vergnügt – und die Eltern fotografieren die Szene von allen Seiten. Das ist auch verständlich, schliesslich ist es die Spaghetti-Premiere ihres Sohnes. Das will man fürs Familienalbum festhalten.

Viele Väter und Mütter teilen solche Momente aber auch in den sozialen Medien. Sharenting nennt man dieses Phänomen, gebildet aus den Begriffen share (teilen) und parenting (Kindererziehung). Eine Entwicklung, die Tücken birgt: Nicht jeder und jede hat Freude, später einmal pastaverschmierte Kinderbilder von sich im Netz zu entdecken – denn, sind die Fotos erst einmal online, lässt sich die Verbreitung nicht mehr kontrollieren.

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