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Forscher Florian Altermatt kennt das Tier des Jahres nur allzu gut – seit zehn Jahren erforscht er Bachflohkrebse. Foto: Florian Altermatt

Tier des Jahres verträgt die Oberländer Landwirtschaft nicht

Der Bachflohkrebs gilt als Botschafter für sauberes Wasser und wurde von Pro Natura zum Tier des Jahres 2021 gekürt. Ein Forscher der Eawag in Dübendorf weiss, wo sich das Tier in der Region besonders gerne aufhält – und wo nicht.

Forscher Florian Altermatt kennt das Tier des Jahres nur allzu gut – seit zehn Jahren erforscht er Bachflohkrebse. Foto: Florian Altermatt

Veröffentlicht am: 13.01.2021 – 05.40 Uhr

Es ist ein unscheinbares Lebewesen, das Pro Natura zum Tier des Jahres 2021 gekürt hat. Der Bachflohkrebs ist nur gerade ein bis zwei Zentimeter gross. Doch  für die Umweltorganisation hat der kleine Krabbler den Titel verdient, weil er empfindlich auf Gewässerverschmutzungen reagiert.

Bestens Bescheid über den Bachflohkrebs weiss Florian Altermatt, Professor für Aquatische Ökologie an der Universität Zürich und Leiter einer Forschergruppe an der Dübendorfer Eawag, der Eidgenössischen Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz. Er erforscht das Tier seit knapp zehn Jahren.

Seiner Meinung nach hat der Bachflohkrebs den Titel Tier des Jahres verdient, sagt Altermatt. «Er ist ein Zeiger-Organismus für sauberes Wasser.» In die gleiche Kategorie gehörten Steinfliegen, Eintagsfliegen oder Köcherfliegen, die ebenfalls als Indikatoren für sauberes Wasser für die Auszeichnung in Frage kämen.

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