«Jetzt habe ich extra die Farbe meines Felles gewechselt, damit man mich im Schnee weniger gut erkennen kann. Schön, dass so viel Schnee im Zürcher Oberland liegt.» Etwa so könnte der Gedanke dieses Hermelins klingen. Um sich vor seinen Feinden, wie zum Beispiel dem Fuchs oder Greifvögeln zu tarnen, passt sich der Pelz des Hermelins der Jahreszeit an. So ist er in den wärmeren Monaten braun und im Winter weiss.
Wenn die Wiesen und Felder im Winter jedoch grün bleiben, bewirkt dieser Farbwechsel genau das Gegenteil. Schon von Weitem erkennt man das weisse Fellknäuel im Gras. Auch die Ottikerin Judith Ulrich hat ein Exemplar des kleinen Raubtieres in der Nähe von Gossau bei einem Spaziergang entdeckt. Schnell hat sie das Hermelin fotografiert, bevor es sich wieder aus dem Staub gemacht hat. Ihr pelziges Foto wurde von den Leserinnen und Lesern zum «Leserbild der Woche» gekürt.
Auf dem zweiten Platz wird es idyllisch. Christiane Hilpertshauser aus Seegräben hat ihre Gemeinde in den frühen Morgenstunden fotografiert. Noch ein wenig verschlafen liegt das Dorf im Nebel des Pfäffikersees. Ebenfalls aufs Treppchen geschafft hat es Michael Plüss aus Tann. Er war am Abend auf dem Hasenstrick am Bachtel unterwegs und wurde Zeuge eines wahrhaftig goldenen Sonnenunterganges über den Alpen.
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