Angesichts der herrschenden Kita-Platzknappheit erscheint uns die Schliessung einer Kita nur wegen nicht vorhandener Diplome und sonst keinerlei gravierender Mängel als reine Überreglementierungsmassnahme und unnötige Schikane.
Was Behördenübereifer und Fanatismus bei Regelvorschreibungen mit sich bringen können, haben wir schmerzlich bei zwei Erlebnissen mit der Kesb erfahren müssen, deren Untersuchungsaufforderungen und Informationsverweigerungen uns so einiges an Geduld und Beharrlichkeit abverlangt haben. Die Kesb hüllt sich jetzt auch in Bezug auf Kriminal-Juristisches in Schweigen und Verlogenheiten. Wie weit hier Untersuchungen vorhanden sind, wissen wir nicht. Widersprüche sind Merkmale von Unzulänglichkeiten.
Bei Lehrermangel dürfen Quereinsteiger aufgeboten werden, und Familien werden gleichzeitig mit einem Hürdenlauf im Alltag konfrontiert, die «Zelle» der Gesellschaft bekommt mit Massnahmen nur Erschwernisse vorgesetzt. So etwas nennen wir behördliche Familienfeindlichkeit. Es herrscht eine stets grösser werdende Wahrnehmungsverzerrung der Realität in Bezug darauf, was tatsächlich gebraucht wird und was nicht.
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Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
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