Am 22. Oktober erreichte Gregor Rutz ein Glanzresultat bei der Ständeratswahl und scheiterte nur am absoluten Mehr. Das gute Teamwork zwischen SVP und FDP konnte mit dem Rückzug der Kandidatur von Regine Sauter fortgesetzt werden, womit einer künftigen klar bürgerlichen Vertretung des Kantons Zürich im Ständerat intakte Chancen gegeben sind. Die linke Seite hat mit Daniel Jositsch bereits ihren Standesvertreter, nun muss auch noch das bürgerliche Lager seine berechtigte und bitter nötige Vertretung im Stöckli erhalten.
Im Zürcher Oberland reicht schon ein konkretes Beispiel, um aufzeigen, warum es Rutz im Ständerat braucht. Ohne Rutz wäre der Kanton Zürich im Ständerat nur mit Gegnern der Oberlandautobahn vertreten, welche dann gegen die Mobilitätsinteressen der Region lobbyieren und stimmen würden. Mit Rutz erhält der Kanton Zürich und speziell das Oberland einen Fürsprecher seiner Interessen, welcher sich schon seit Jahren als Nationalrat für die Lückenschliessung engagiert und die Materie bestens kennt.
Mindestens eine Standesstimme sollte die Anliegen des bürgerlichen Kantons Zürich auch in der Kammer der Kantone vertreten. Weitere Themen sind die produzierende Landwirtschaft und die sichere Energieversorgung, bei denen es das Rückgrat, aber auch das Verhandlungsgeschick eines Gregor Rutz braucht, um etwas für die Zürcher Interessen in Bern herauszuholen.