Am Ende des Zweiten Weltkriegs suchten die in Europa überlebenden Juden nach einem Ort, um als Nation zusammenzuleben. Am Ende wurde klar: Nicht Uganda oder sonst ein Gebiet, sondern das angestammte Heimatland sollte es sein. Dieses Land war verwahrlost, von Sümpfen und Dornen überzogen. Seine Bevölkerung war bunt gemischt aus Arabern, Juden, Türken, Griechen, Kurden und andern Nationen. Aber es war insgesamt eine dünne Besiedelung, weil das Land wirtschaftlich nicht viel hergab.
Als die Juden aus Europa endlich in ihr altes Heimatland einziehen konnten, wurden Wüsten und Sümpfe bald in Kulturland verwandelt, Millionen von Bäumen wurden gepflanzt. Das Land blühte auf. Und auf dem Fuss folgte die Einwanderung einer grossen Zahl von Arabern aus den umliegenden Ländern, weil die Perspektiven im Land der Juden so viel besser waren als in den Herkunftsländern.
Das Gros derer, die sich Palästinenser nennen, kommt aus umliegenden arabischen Ländern, deren Fläche rund 200-mal so gross ist wie Israel. Das «Freiluftgefängnis Gazastreifen» ist heute ein Pfand in den Händen arabischer Staaten, um Israel zu drangsalieren. Es müsste überhaupt nicht sein, wenn die dort Lebenden in ihre Ursprungsländer zurückkehren könnten.
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