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Windrad

Bei Windenergie im Oberland muss man bei den Fakten bleiben, findet Domingo Zängerle. (Symbolbild) Foto: Pixabay

Leserbrief

Ein Denkanstoss

Bei Windenergie im Oberland muss man bei den Fakten bleiben, findet Domingo Zängerle. (Symbolbild) Foto: Pixabay

Veröffentlicht am: 20.09.2023 – 12.39 Uhr

Es braucht nicht einen clownhaft auftretenden Wanderprediger, der von den Fakten ablenkt. Seine Windkraftanlage in der Nähe von Chur hatte gemäss Angaben des Bundesamts für Energie im Jahr 2022 einen Wirkungsgrad von 16 Prozent, trotz angeblich starken Winden.

Gemäss seiner Aussage werden mit den nicht berauschenden 4465 MWh/a Flatterstromproduktion knapp die Produktionskosten gedeckt. Dies genügt für ein kleines Dorf mit 990 Haushalten oder etwa 3000 Einwohnern. Dieselbe Windkraftanlage in der Nordsee mit bis zu 55 Prozent ­Wirkungsgrad produziert Strom für 3370 Haushalte oder für eine Stadt von ungefähr 10 000 Einwohnern.

Wer die Investition von sieben Millionen Franken erbracht hat, wird nicht klar beantwortet. Sind es Subventionen und/oder Einspeisevergütungen? Was solls, bezahlt wird es so oder so vom Steuerzahler.

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