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Eine Frau steht in einer Kirche.

Monika Schmid, Leiterin der Katholischen Kirchgemeinde Illnau-Effretikon, ging 2022 in Pension. 28.8.2022. Foto: Seraina Boner

Leserbrief

Mitarbeiterinnen sind in der Katholischen Kirche von hochrangigen «Arbeitskollegen» nur geduldet

Monika Schmid, Leiterin der Katholischen Kirchgemeinde Illnau-Effretikon, ging 2022 in Pension. 28.8.2022. Foto: Seraina Boner

Veröffentlicht am: 13.09.2023 – 15.25 Uhr

Am 28. August 2022 fand in der Pfarrei St. ​Martin in Illnau-Effretikon der Abschiedsgottesdienst von Monika Schmid statt. Ein Jahr brauchte das Bistum Chur, um zu klären, ob bei diesem Gottesdienst schwerwiegende Verstösse durch Frau Schmid stattfanden. Zu klären war, ob Frau Schmid und die beteiligten Seelsorgenden eine Eucharistiefeier gehalten haben oder nicht.

Ergebnis: Im Gottesdienst haben keine schwerwiegenden liturgischen Verstösse stattgefunden, sprich Handlungen, die ausschliesslich den Priestern, also Männern, vorbehalten sind.

Das Ergebnis wundert mich nicht. Frau Schmid war eine ­engagierte Leiterin der Kirchgemeinde Illnau-Effretikon, war beliebt und erfolgreich. Straffrei geht es dann aber doch nicht. Liturgische Bestimmungen ­seien missachtet worden, was auch immer das heissen mag.

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