Da sollen also 915 200 Tonnen Kies pro Jahr in Bäretswil verarbeitet werden. Dazu wird der Kies durch den halben Kanton gekarrt und in Bäretswil eine neue Kieswaschanlage zwischen Waldschutzzone, Trockenstandort- und Grundwasserschutzgebiete gequetscht. Der Abtransport des gewaschenen Kieses per Bahn ist laut Gestaltungsplan nicht umsetzbar, da umliegende Natur- und Landschaftsschutzgebiete beeinträchtigt würden und Waldrodungen notwendig wären. Hinwil darf sich also auf Güterzüge freuen, die den Kies anliefern, Wetzikon auf Lastwagenfahrten, die den gewaschenen Kies wieder abtransportieren. Gretchenfrage: Wieso wird der Kies nicht einfach in Tagelswangen gewaschen?
«Hinwil will zusätzliche Gütertransporte nach Bäretswil verhindern», Ausgabe vom 28. August