Welch eine schöne Botschaft war das in dieser Zeitung, in der es hiess, die Stadt Uster wolle das Leid der Tiere während Feuerwerken am 1. August und an Silvester lindern. Das stösst mir sauer auf. Schon seitJahren wird über das Thema diskutiert, und trotzdem wird es alle Jahre noch schlimmer … die junge Generation zeigt es uns ebenso auf.
90 000 Unterschriften bei einer Unterschriftensammlung zeigen uns nun, wie ein Teil der Bevölkerung über Feuerwerke denkt und dass es viele Menschen selber kaum noch ertragen. Sie haben nun mit einer Unterschrift bekundet, was ihnen wichtig ist. Solange es diese Feuerwerke gibt, wird nie das Leid der Tiere gelindert.
Ich hoffe immer noch auf den gesunden Menschenverstand und dass unserer Natur endlich Sorge getragen wird. Den Gemeinden und dem Bund empfehle ich ein Umdenken. Sie sollen den Geburtstagsanlass der Schweiz zum Wohle der Natur gestalten – denn wir haben nur diese eine.
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Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
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