Regierungsrat Martin Neukom von den Grünen findet es schön, 300 Meter von seinem Haus entfernt ein Windrad zu haben. Für ihn sind solche Anlagen ein Landschaftselement. Es sollen 120 Windräder geplant werden. Man stelle sich das einmal vor.
Diverse Gemeinden lehnen den 300-Meter-Abstand zu Wohngebieten ab und verlangen 1000 Meter Abstand.
Dass viele Windräder in Hügel- und Waldgebieten zu stehen kämen, ist für die Grünen angeblich ein kleineres Problem. Man muss einfach genug breite Strassen bauen, und wenn Wald gefällt werden muss, werden einfach andernorts wieder Bäume gepflanzt. Das ist logische grüne Politik, absolut ökologisch. Die Strassen würde man halt sehen, dafür brauchten die Windräder weniger Platz. Man fragt sich schon langsam, wo diese Grünen noch hinsteuern.
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