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Strassensannierungsprojekt mit Lückenschliessung des Radwegs und zusätzlichen Lichtignalen.

Abruptes Ende: Für die Velofahrer bleibt Richtung Ettenhausen nur noch der Weg auf die Kantonsstrasse. Foto: Lennart Langer

Leserbrief

«Dieser Veloweg ist ein unnötiges Vorhaben»

Ein Leser findet es unverständlich, entlang der Kantonsstrasse zwischen Hinwil und Ettenhausen einen Veloweg zu bauen.

Abruptes Ende: Für die Velofahrer bleibt Richtung Ettenhausen nur noch der Weg auf die Kantonsstrasse. Foto: Lennart Langer

Veröffentlicht am: 19.07.2023 – 08.58 Uhr

Als leidenschaftlicher Velofahrer bin ich öfters unterwegs. Auch zwischen Ettenhausen und Hinwil. Niemals habe ich mich auf den existierenden ­Velowegen unsicher gefühlt. Es gibt ja schon einen wunderschönen Veloweg von Hinwil bis Ettenhausen. An Vitaparcours, Tennisplatz und zwischen Feldern und Wald vorbei, in der Natur, ohne Autoabgase, ein Highlight für jeden Velofahrer. Es ist mir unverständlich, dass der Kanton nun einen ­Veloweg parallel zur viel befahrenen Kantonsstrasse bauen will. Es wird wieder unnötig bestes Ackerland vernichtet und versiegelt, eigentlich gar nicht im Sinn der grünen ­Werte. Von den Kosten gar nicht zu sprechen. Oder hat man zu viel Budget, das noch aufgebraucht werden muss?

Mein Vorschlag wäre, den wunderschönen existierenden Weg besser zu beschildern und bei der Einfahrt an der Kreuzung Ettenhausen die höchst gefährlichen zwei Poller zu entsorgen. Als Autofahrer hatte ich auch nie Probleme mit Einfahren in die Hinwiler- und die Winterthurerstrasse, wieso da zusätzliche teure, Strom fressende Lichtsignale aufstellen? Sollten wir nicht Strom sparen? Vielleicht hat es doch etwas mit zu viel Budget zu tun.


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