Als damaliger Betriebsleiter und Energiesparfreak eines Landwirtschaftsbetriebs senkte ich den fossilen und elektrischen Energie-Input durch Massnahmen ab. Um gegen 30 Prozent. Dies trotz tiefen Energiepreisen ab dem Jahr 1981. Mit freiwilligen, nicht billigen Massnahmen, auf eigene Kosten. Ohne staatliche Öko-Diktatur mit unsinnigen, aufgeblähten Kosten und Steuerhochtreibern, welche das zur Abstimmung kommende Energiegesetz will. Damals schon, längst zukunftsorientiert, mit Thermosolar- und Wärmepumpentechnik. Und das bei quantitativ stabil bleibendem und qualitativ höherem Betriebsprodukte-Output. Mit parallel dazu abgesenktem CO2-Ausstoss.
Das macht so oder so Sinn. Alt Regierungsrat Christian Huber sei es gedankt, dass er in seinem Leserbrief vom 22. Mai wichtige Fakten geliefert hat. Den Preis des Lebensqualitätsverlusts durch Surren, Luftaustrocknung, Artensterben, horrende Ressourcen- und Entsorgungskosten von Windrädern, krank machende optische Einwirkung in Erholungsgebieten müssten unsere Nachkommen bezahlen. Würde da nicht per Gesetz in die eigenen Knie geschossen? Das Muss, die Vollkostenrechnung, liefert das Abstimmungsbüchlein nicht. Über Jahre erhobene deutsche und chinesische Messungen belegen, dass Windkraftabschöpfung das Wetter, sprich Niederschlag, negativ beeinflusst. Der grüne Regierungsrat Antonio Hodgers mahnt gemäss ZO/AvU vom 31. Mai weniger Katastrophismus an. Der Genfer wie auch Politiker fast jeglicher Couleur vermeiden es, genug Forschungsergebnisse zur Erderwärmung zu erwähnen. Astrophysikerinnen wie Professorin Valentina Zharkova und weitere Professoren ermittelten zuverlässig nachlesbare, wissenschaftlich astrophysikalisch und darum plausible, fundierte Erklärungen.
Die Messungen seit 1988 belegen zunehmend, dass zu 90 Prozent die Sonnenaktivität wichtigster Taktgeber des Klimawandels zu sein scheint. Das Forscherteam der Universität Northumbria (GB) erarbeitet seit 1988 aufgrund seiner solarwissenschaftlich fundierten Messungen Fakten zur Erklärbarkeit der Folgen von Sonnenaktivitäten. Rückschlüsse zu den in verschiedenen Jahrhunderten stattgefundenen Klimawandeln wurden so möglich.
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