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Zwei animierte Figuren die um das Frauen und Männersymbol ringen.

Ein Leser äussert sich zu Gendertage an Schweizer Schulen. Symbolfoto: Pixabay

Leserbrief

Vor Gefahren bei Geschlechtsumwandlung warnen

Ein Leser äussert sich zu Gendertage an Schweizer Schulen. Symbolfoto: Pixabay

Veröffentlicht am: 26.05.2023 – 06.24 Uhr

Ein Gendertag an sich ist nicht unbedingt verwerflich. Man muss ihn nur objektiv und wertneutral gestalten.

Einerseits hätte es an dem Tag gemäss den Veranstaltern um die Rollenbilder von Frau und Mann gehen sollen. Ich finde es gut, wenn man aufzeigt, dass alte Vorstellungen von geschlechtsspezifischen Berufen teilweise überholt sind oder dass Mann und Frau die Aufgaben in Haus, Erziehung und Betreuung sinnvoll auf­teilen.

Doch wenn man von Gender spricht, versteht man heutzu­tage allgemein die postulierte Vielfalt von mehr als 100 Geschlechtern, also nicht mehr einfach nur noch von Mann und Frau. Wenn das also ­Thema eines Schultags sein sollte, ist es absolut unabdingbar, dass dies nur ein Rand­thema bleibt und dass man klar darauf hinweist, dass von einem «Zwischengeschlecht» je nach Quelle nur etwa 0,5 bis 2 Prozent der Menschen betroffen sind.

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