Am vergangenen 1. Mai, am 1. April und am 19. Februar dieses Jahrs haben wir in Zürich eindrücklich vorgeführt bekommen, was Linksextremismus bedeutet: Gewalt und Zerstörung. Der Nachrichtendienst des Bundes (NDB) gibt unseren politischen Entscheidungsträgern regelmässig eine Lagebeurteilung ab. Daneben erscheint der mässig beachtete jährliche Lagebericht «Sicherheit Schweiz». Darin liest man Erstaunliches: Die Anzahl linksextremer Gewalttaten belief sich auf 81 Fälle, bei der rechtsextremen Szene lediglich auf 3. Der vorletzte Bericht vermeldet 107 linksextreme Gewalttaten, auf der rechtsextremen Seite war von lediglich einem Gewaltereignis die Rede. Die Experten des Bunds beobachten einen «regelmässigen» Einsatz von Gewalt bei der linksextremen Szene.
Die mediale Berichterstattung wird solchen Einschätzungen der Spezialisten mitnichten gerecht. Die von der linksextremen Szene verübten massiven Sachbeschädigungen wie Farbanschläge, Einschlagen von Schaufenstern, Zerstören von Privat- und Polizeifahrzeugen sowie von ÖV-Einrichtungen gehören zu den «harmlosen» Gewalttaten. Unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtungen und roheste körperliche Gewalt gehören zum Etikett dieser entfesselten Chaoten.
Jede Art von physischer Gewaltanwendung erlauben sich die linken Chaoten bei ihren Demonstrationszügen, insbesondere gegen die Polizei, den personifizierten Staat. Getreu dem Antifa-Schlachtruf ACAT («All Cops Are Targets»). Dass die Politik nichts macht, versteht sich von selbst, sind doch diese Chaoten die Hofschranzen so mancher Politiker. Die fehlende Verurteilung dieser Gewalttaten mündet in deren Verharmlosung und in Schuldzuweisung zu Polizei und Staat.
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