Stromausfall in Wermatswil von 11.13 bis 12.50 Uhr, auch in Uster und in Nachbargemeinden war ein kurzer Unterbruch spürbar. Nur ein kurzer Hinweis im «Anzeiger von Uster» und bis heute kein weiterer Kommentar, was die Ursache hätte sein können. Also darüber wird geschwiegen. Ist dem Volk überhaupt bewusst, was ein solcher Stromausfall für Folgen haben könnte?
Nur zwei Beispiele: Restaurant in Wermatswil, mitten in den Vorbereitungen fürs Mittagessen, alles unterbrochen. Gäste im voll besetzten Restaurant bei Kerzenlicht, einem gehbehinderten Gast war es nicht möglich, mit dem Lift zum WC zu gelangen.
In einem Restaurant in Uster machte man sich bereits Sorgen, dass man Glace und Patisserie, infolge Kühlvorschriften, nicht mehr verkaufen könnte. Der Unterbruch war ja nur von kurzer Dauer, was solls, der Strom fliesst, und der Bürger zahlt einfach mehr. Da und
dort eine Preiserhöhung wegen dem hohen Energiepreis.
Vielerorts haben Mieter enorm mehr bezahlt für Gas und Strom. Mieter mit jährlichen Mehrkosten von bis zu 1400 Franken haben beim Vermieter eine Einsprache gemacht, vergebens.
Unser Energiebedarf muss zuerst gesichert werden. Photovoltaik ist sicher keine schlechte Variante, aber es reicht nie und nimmer. Auch nicht, wenn die ganzen Alpen verbaut werden damit. Darum ein Nein zur Volksabstimmung über das Klima- und Innovationsgesetz am 18. Juni.
«Stromausfall in Wermatswil», Ausgabe vom 17. April