In einer kleinen Gruppe und in einem persönlichen und herzlichen Umfeld werden gemeinsam neue Ideen entwickelt, grosse und kleine Projekte angegangen und der Horizont erweitert. Dieses Atelier in Wetzikon sieht es als Aufgabe, allen das persönliche und künstlerische Wachstum zu ermöglichen.
Der blau markierte Weg findet hier ein Ende: Laut der Karte sollte ich nun bei der Kunstfabrik angekommen sein. Eine Drehung um die eigene Achse. Der Kies knistert dumpf unter den Schuhsohlen. Der kühle Morgen zeigt sich zurückhaltend: Unter dem dichten Nebel verbirgt er die schweren, betonierten Gebäude, die zur lokalen Kunstschule gehören.
Alles verschwimmt ineinander, in ein graues Gefüge. Wo lang geht es nun? Eine Frau tritt in den Innenhof, wo ich etwas verloren stehen geblieben bin. Glücklicherweise kennt sie die Antwort auf meine Frage. «Die Kunstfabrik ist im ersten Stockwerk. Dort, wo das Licht brennt», sagt sie und weist mich mit einer Geste zu den zwei Fenstern, aus denen, kontrastierend zu jenem kalten Morgen, warmes Licht strahlt.
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