Das Leben von Sibylle Aeberli gleicht irgendwie einem grossen, bunten Wimmelbuch. Die Künstlerin war bei den Zürcher Jugendunruhen in den 1980er Jahren dabei, sie lebte in grossen Wohngemeinschaften, spielte in vielen Bands, stand auf verschiedensten Bühnen.
Auch heute mit 60 Jahren scheint es, als wäre sie kein bisschen ruhiger geworden. Sie wirkt frisch und voller Energie. Mit ihren langen Haaren und der markanten schwarzen Brille sitzt sie im Restaurant der Roten Fabrik in Zürich und isst einen Salat mit heissem Ziegenkäse. Zwischen den Bissen erzählt sie aus ihrem Leben, das eigentlich ziemlich konservativ begonnen hatte.
Ausbildung zur Primarlehrerin
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