«12 Jahre sind genug!» hiess die Volksinitiative, mit der Vertreter von Aufrecht eine Beschränkung der Amtszeit für gewählte Behördenmitglieder in Dübendorf erzwingen wollten. Lange Amtszeiten könnten zu einem «festgefahrenen und eigensinnigen Verhalten» und zu «Seilschaften» führen, so das Argument. Ausserdem werde das Nachrücken neuer Persönlichkeiten verzögert oder verhindert.
Die Initiative wurde mit deutlich mehr als den erforderlichen 300 Unterschriften dem Stadtrat übergeben, dieser erachtete die Forderung aber als nicht vereinbar mit übergeordnetem Recht. Der Gemeinderat folgte in seiner Mai-Sitzung dem Antrag des Stradtrats und erklärte die Initiative mit nur einer Gegenstimme für ungültig.
«Keine Entscheidungsfreiheit»
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.