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Altes Haus mit roten Fensterläden.

Derzeit bewohnt eine WG das Einfamilienhaus aus den 1940er-Jahren. Foto: Urs Jaudas

Baurekurse in Zürich

Alles lief perfekt beim Hausbau, bis der Rekurs eines Nachbarn eintraf

In Zürich wird gegen 7 von 10 Neubauten rekurriert. Das verzögert oder verhindert dringend benötigten Wohnraum. Betroffene kostet das Nerven und Geld. Beides geht Matthias Meier langsam aus.

Derzeit bewohnt eine WG das Einfamilienhaus aus den 1940er-Jahren. Foto: Urs Jaudas

Veröffentlicht am: 24.09.2023 – 12.01 Uhr

Alles lief perfekt für Matthias Meier und seine Familie. Bis der Rekurs eines Nachbarn eintraf.

«Das ist ein Luxusproblem», sagt Meier mehrmals im Gespräch. Aber die Einsprache ärgert den 46-Jährigen. Sie kostet Zeit, Geld, Nerven.

So wie Matthias Meier geht es vielen. In der Stadt Zürich wird immer fleissiger rekurriert. Die Rekursquote bei Neubauten ist zwischen 2010 und 2022 von 55 auf 71 Prozent gestiegen, wie der Stadtrat kürzlich vorrechnete.

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