Regelmässig hört man die Kritik, das Schweizer Tierschutzgesetz sei viel zu lasch. Es gibt aber auch Fälle, wo man den gegenteiligen Eindruck hat – so, wie bei dem Ereignis, das sich an einem Sommernachmittag 2022 am Greifensee abspielte und kürzlich mit einem Strafbefehl der regionalen Staatsanwaltschaft endete.
Fische lebend in Wasserbehälter deponiert
Ein im Kanton Zürich wohnhafter Chinese war nach Fällanden gefahren, um dort am Greifensee zu angeln. Erfolgreich: Vier Exemplare der weitverbreiteten Rotaugen – in der Schweiz bekannter unter der Bezeichnung Schwale – gingen ihm an den Haken. Er deponierte die noch lebenden Tiere in einem mit sechs Litern Wasser gefüllten Kunststoffbehälter.
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