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Angelina Jolie hat sich ihr Brustgewebe entfernen lassen, um Brustkrebs zu vermeiden.

Um das Risiko einer Krebserkrankung wesentlich zu minimieren, hat sich Angelina Jolie ihr Brustgewebe und ihre Eierstöcke entfernen lassen. Foto: Keystone

Brustkrebsmonat Oktober

Ein Gentest kann Leben retten – auch Oberländerinnen

Angelina Jolie hat sich vor zehn Jahren ihr Brustgewebe entfernen lassen, um einer Krebserkrankung vorzubeugen. Denn sie trägt ein bestimmtes Gen in sich, welches das Risiko wesentlich erhöht.

Um das Risiko einer Krebserkrankung wesentlich zu minimieren, hat sich Angelina Jolie ihr Brustgewebe und ihre Eierstöcke entfernen lassen. Foto: Keystone

Veröffentlicht am: 21.10.2023 – 10.23 Uhr

Angelina Jolie ist wohl eine der bekanntesten Schauspielerinnen der Welt: bekannt aus Filmen wie «Lara Croft», «Mr. and Mrs. Smith» oder «Salt». Vor zehn Jahren lenkte sie die Aufmerksamkeit aber auf ein ganz anderes Thema als ihre Schauspielkünste – denn sie liess sich das Brustgewebe entfernen, obwohl sie nie Krebs hatte. Zwei Jahre später folgte die Entfernung der Eierstöcke. Diese Massnahmen mögen radikal klingen, kann aber in bestimmten Fällen durchaus Sinn machen.

In den zehn Jahren seit Jolies Entschluss haben sich die medizinischen Möglichkeiten weiterentwickelt – auch im Zürcher Oberland. «Unser Wissen bezüglich familiär bedingtem Brust- und Eierstockkrebs wurde fundierter, und es konnten weitere Gene, die eine Rolle spielen, identifiziert werden», sagt PD Dr. med. Ahmed El-Balat, Chefarzt der Frauenklinik am Spital Uster. «Die Methoden der Testung haben wahnsinnige Fortschritte gemacht.»

Genmutation führt zu erheblich erhöhtem Risiko

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