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Eine Untersuchung der Universität Genf bringt Hoffnung für Menschen, die häufig an Albträumen leiden.

Albträume neigen dazu, unsere Gefühle zu übertreiben. Foto: Unsplash

Wie wir träumen

Was gegen Albträume hilft

Eine Untersuchung der Universität Genf bringt Hoffnung für Menschen, die häufig an Albträumen leiden. Was weiss die Forschung heute über die Entstehung von Träumen?

Albträume neigen dazu, unsere Gefühle zu übertreiben. Foto: Unsplash

Veröffentlicht am: 27.08.2023 – 16.06 Uhr

Der Zweig klopft an die Scheibe des Gutshofs, immer wieder, und raubt Lockwood den letzten Nerv. Weil sich das Fenster nicht öffnen lässt, durchschlägt er das Glas mit der Faust und packt den Zweig. Im gleichen Moment verwandelt sich der Zweig in eine eiskalte, kleine Hand, die nach ihm greift. Ein verstorbenes Mädchen fleht ihn an, er möge sie einlassen. Lockwood versucht verzweifelt, die Hand abzuschütteln, doch was er auch tut, bleibt ohne Erfolg. Irgendwann ist er vor Angst wie gelähmt, schreit und wacht auf.

So schildert die englische Autorin Emily Brontë in ihrem Klassiker «Sturmhöhe» den Albtraum ihres Erzählers. Die Schilderung enthält viele Elemente, die Albträume ausmachen: Es geschehen unheimliche Dinge, man erstarrt, schreit und wacht schliesslich voller Angst auf. Das angstvolle Aufwachen gehört zur Definition eines Albtraums, ausserdem das Gefühl, dass einem der Traum nachhängt und den Alltag beeinträchtigt.

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