Bei einer internen Kontrolle des Herstellers Käserei Studer sind Listerien nachgewiesen worden. Entdeckt wurde die Bakterien-Kontamination in einem «Füürtüfel»-Käse. Da nicht auszuschliessen ist, dass Listerien im Reifungskeller auch andere Käse befallen haben könnten, entschloss sich die Firma, alle ihre gereiften Käse zurückzurufen, wie sie am Dienstag mitteilte.
Hinweise auf Erkrankungen oder gar Todesfälle gab es nicht. Nicht betroffen vom Rückruf sind Grillkäse, wie die Firma am Dienstag mitteilte. Diese sind pasteurisiert und damit unbedenklich. Eine Rückgabe ist dennoch möglich.
Die Kontamination betrifft einzig den Reifungskeller in Hefenhofen, wie Studer mitteilte. Die Produktion ist in einem separaten Gebäude untergebracht und läuft weiterhin. Die Lieferungen könne das Unternehmen nach der Reifung in externen Lagern vollumfänglich wieder aufnehmen, hiess es. In wenigen Wochen sollte «Der scharfe Maxx» wieder limitiert im Handel sein.
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