Schweizer Zecken übertragen laut einer neuen Studie neben Borreliose und FSME auch weitere Krankheiten wie Rickettsien-Infektionen oder Anaplasmose. Und zwar in einem Ausmass, das selbst Forschende überrascht.
Auf diese Krankheiten werden Schweizerinnen und Schweizer derzeit nach Zeckenbissen nicht untersucht, sagte Studienleiterin Patricia Schlagenhauf im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Sie ist Professorin am Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention der Universität Zürich. «Sie sind deswegen unterdiagnostiziert, und werden oft nicht spezifisch behandelt», sagte Schlagenhauf.
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