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Eine unscharfe Fahne des GZO-Spitals Wetzikon im Vordergrund, im Hintergrund das Krankenhaus.

In Wetzikon sind 2023 bislang 1,5 Prozent weniger stationäre Fälle verzeichnet worden. (Archiv) Foto: Christian Merz

Weniger stationäre Fälle

Das Spital Wetzikon will die Situation anders lösen als Uster

Das Spital Uster muss 20 bis 25 Vollzeitstellen abbauen, weil es weniger stationäre Fälle verzeichnet. Diese sind im Vergleich zum Vorjahr auch in Wetzikon gesunken.

In Wetzikon sind 2023 bislang 1,5 Prozent weniger stationäre Fälle verzeichnet worden. (Archiv) Foto: Christian Merz

Veröffentlicht am: 26.06.2023 – 05.08 Uhr

Bis zu 25 Mitarbeitende müssen entlassen werden: Diese Schlagzeile des Spitals Uster sorgte in den letzten Tagen für Diskussionen. Nachdem das Spital im Frühjahr einen Millionenverlust für das Geschäftsjahr 2022, aber steigende Patientenzahlen gemeldet hatte, rückte es erneut mit einer negativen Nachricht in den Brennpunkt.

Als Gründe für den Stellenabbau und verhängten Einstellungsstopp nannte Andreas Greulich, CEO des Spitals Uster, dass das Haus das geplante Budget nicht erreiche. Aufgrund der sinkenden Fallzahlen im stationären Bereich habe man jetzt reagieren müssen. Ist diese Entwicklung auch beim zweiten Spital in der Region, dem GZO Wetzikon spürbar?

Kurz gesagt: Ja. «Wir verzeichnen einen Rückgang von rund 1,5 Prozent bei stationären Patienten im Vergleich zum Vorjahr», heisst es auf Anfrage. Diese Entwicklung sei aber grundsätzlich gewollt. Wie von der Gesundheitsdirektion (GD) des Kantons Zürich vorgeschrieben, würden Behandlungen vermehrt ambulant und nicht stationär durchgeführt. Wie viele Patientinnen und Patienten konkret im ersten Halbjahr 2023 behandelt wurden, sagt das GZO nicht.

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