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Mann in Anzug steht neben einem Schild, darauf steht «Pflege im Zentrum» und «Prix Santé».

Horst Ubrich fordert ein Umdenken in der Gesundheitspolitik. Foto: Annette Saloma

Forderungen eines Ustermers

«Wir müssen das Ruder jetzt in die Hand nehmen»

Es knarzt im Gebälk des Schweizer Gesundheitswesens. Doch was tun? Eine kleine Auslegeordnung des Ustermer Fachmanns Horst Ubrich.

Horst Ubrich fordert ein Umdenken in der Gesundheitspolitik. Foto: Annette Saloma

Veröffentlicht am: 30.04.2023 – 07.55 Uhr

Geht es um Pflegeinstitutionen, ist Horst Ubrich ein Spezialist. Der Ustermer war lange Jahre Co-Präsident des Dachverbands Schweizer Hospize und ist aktuell Geschäftsführer des Palliativzentrums Lighthouse in Zürich. Ausserdem leitet er die Spitex Eglisau und ist in beratender Funktion im Pflegeheim im Zentrum der Prix Santé AG in Uster tätig, das er zusammen mit seiner Frau jahrelang geleitet hat. Sie betreibt heute ein Beratungsunternehmen im Gesundheitswesen.

Die Klagen über fehlendes Gesundheitspersonal, zu tiefe Löhne und zu wenig Geld, das in die medizinische Versorgung fliesst – er kennt sie alle. «In dieser Branche läuft einiges schief», bringt es der 62-Jährige auf den Punkt. Ubrich sagt aber auch: «Jammern bringt nichts. Wir müssen das Ruder jetzt in die Hand nehmen, damit wir nicht irgendwann im europäischen Vergleich völlig absacken.» Konkret hat er vier Problemfelder ausgemacht, die es anzupacken gilt:

Problem Nummer 1: Zu viele politische Vorgaben

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