Die Wogen gingen hoch, damals im Herbst 2013, als mit der Änderung des Nationalstrassen-Abgabegesetzes auch eine Erhöhung des Preises für die Autobahnvignette von 40 auf 100 Franken zur Diskussion stand.
Bereits die beiden Ratskammern hatten zuvor heftig gestritten, der Nationalrat schwenkte erst im dritten Anlauf auf die Linie des Bundesrats und des Ständerats ein. Zuvor hatte er sich für eine Erhöhung auf lediglich 70 Franken ausgesprochen.
Die Gegner, allen voran die Automobilverbände, wehrten sich vehement gegen die 100-Franken-Vignette. Der Aufschlag sei zu hoch, ausländische Autofahrer würden mit der Kurzzeitvignette bevorzugt, kleine und mittelgrosse Unternehmen mit Wagenflotten benachteiligt, hiess es.
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