Seit der Erfindung der Fotografie Mitte des 19. Jahrhunderts hat man darüber nachgedacht, wie die damals schwarz-weissen Bilder farbig werden könnten.
Ungefähr um 1935 brachte Agfa die ersten Farbfilme auf den Markt. Es sollte aber noch Jahrzehnte dauern, bis die Farbfotografie massentauglich wurde. Trotzdem gelang es mit einem Trick bereits ab 1900, massenweise farbige Bilder unter das Volk zu bringen.
Das Verfahren hiess Photochrom und wurde in Zürich erfunden. Im Grunde war es ein lithografisches Verfahren, das ein Schwarz-Weiss-Foto als Grundlage benutzte. Von Hand hat man die einzelnen Farben bestimmt und auf den Druck übertragen.
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