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Auf dem Bild sind diverse auf einem Tisch liegende Lego-Sets zu sehen.

Es gilt die Devise: je älter das Set und je besser der Zustand des Kartons, desto hochkarätiger der Preis. Foto: Fuchs Liquidationen GmbH

Teurer (Bau-)Spass

Was steckt hinter den absurden Zahlen der Lego-Auktion?

Knapp 73’000 Franken: So viel hat die Versteigerung von 150 Lego-Baukästen eingebracht. Ein Ustermer Experte beurteilt die Highlights und ihre Preise.

Es gilt die Devise: je älter das Set und je besser der Zustand des Kartons, desto hochkarätiger der Preis. Foto: Fuchs Liquidationen GmbH

Veröffentlicht am: 15.11.2023 – 10.51 Uhr

Der ungewöhnliche Lego-Jahrhundertfund in einem Ustermer Keller lässt Sammler- und Fanherzen höher schlagen. Am Montag wurde nun das erste Drittel der Plastikbausteine versteigert. Gewinnbringend? «Ich denke, wir können bei der ersten Versteigerung von einem Erfolg sprechen», sagt Manfred Fuchs, Inhaber der Fuchs Liquidationen GmbH. Die ersten 150 von mehr als 600 Sets haben der Auktionsfirma und dem Konkursamt satte 72’873 Franken eingebracht.

Alle Sets haben einen Abnehmer gefunden. Der unerreichte Kassenschlager ist eine originalverpackte Ausgabe des allerersten Lego-Sets, das 1956 auf den Markt kam: Die «Garage mit automatischem Tor» umfasst 69 Steine und wurde diese Woche für einen mittelständischen Monatslohn verkauft. In den letzten Minuten vor Auktionsende stieg der Preis von 4500 Franken auf exakt 7000 Franken.

Auf dem Bild ist das Set 234 von Lego zu sehen.
Seit 1956 wurde die Lego-Garage nicht geöffnet: Am Montag erzielte sie deshalb den Rekordpreis. Foto: PD
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