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Ein Bohrturm steht vor einem Haus.

Die Erdwärme wird im Zürcher Oberland unterschiedlich genutzt. Foto: PD

Erdsondenbohrungen im Oberland

Vor dem Winter glühen die Bohrer – Kunden haben Angst zu frieren

Heizen mit Erdwärme ist heiss begehrt. Vor dem Winter möchten die Bauherren im Oberland ihre Pumpe möglichst noch ins Trockene bringen.

Die Erdwärme wird im Zürcher Oberland unterschiedlich genutzt. Foto: PD

Veröffentlicht am: 11.11.2023 – 12.50 Uhr

Es dröhnt, der Bohrkopf reibt und höhlt den Stein. Zentimeter für Zentimeter arbeitet er sich bis zu 250 Meter in die Tiefe durch Gneis und Schlamm. Wobei Letzterer für den Bohrmeister eine grössere Herausforderung darstellt, sagt Maxim Morskoi. «Bei einer Spülbohrung durch mehr als 40 Meter Torf wird es teuer, weil man den ganzen Schlamm abführen muss.» Der Effretiker Maxim Morskoi ist Ingenieur für Energie- und Umwelttechnik und berät Kunden in solchen Fragen als Projektleiter Wärmetechnik.

Erdwärmebohrungen boomen

Um ein Einfamilienhaus mit Erdwärme zu heizen, müsse man mit Kosten von rund 90’000 Franken rechnen, 10’000 Franken würden in diesem Fall durch Fördergelder gedeckt werden, sagt Morskoi.

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