Über 130 Jahre lang ratterten die Webstühle in der Weberei in Juckern. 1988 ging die Ära der Textilfabrik im Salander Weiler zu Ende. Die Gebäude rund um den markanten Hochkamin erinnern immer noch an eine längst vergangene Industrie-Ära.
Doch es tut sich etwas auf dem Areal. Eine Gruppe von fünf Investoren hat 2021 die Aktien der J. Jucker AG von der Familie Jucker gekauft. Damit gehört ihnen nicht nur die alten Gebäude der Weberei, sondern auch viel Bauland, praktisch den ganzen Weiler.
Und das wollen sie entwickeln und vor allem neuen Wohnraum schaffen – aber auch Raum fürs Gewerbe soll entstehen. In den vergangenen zwei Jahren hat die J. Jucker AG eine Testplanung mit zwei Architekturbüros durchgeführt und das sogenannte Richtprojekt entwickelt.
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