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Paralympic-Stars Felix Frohofer und Chantal Cavin sind im Rahmen des Projekts «Stars in der Schule» in Uster, um Kindern Inklusion näherzubringen.

Die Paralympic-Stars Felix Frohofer und Chantal Cavin haben im Rahmen des Projekts «Stars in der Schule» mit Ustermer Kindern geprobt, wie es ist, eine körperliche Behinderung zu haben. Foto: Marie Fredericq

«Stars in der Schule»

Schulkinder erleben körperliche Beeinträchtigung hautnah

Blind rennen, ohne Beinkraft Fahrrad fahren: Das ist absolut normal für Felix Frohofer und Chantal Cavin. Sie wollen mehr Inklusion im Sport und darüber hinaus – und setzen bei Ustermer Schülern an.

Die Paralympic-Stars Felix Frohofer und Chantal Cavin haben im Rahmen des Projekts «Stars in der Schule» mit Ustermer Kindern geprobt, wie es ist, eine körperliche Behinderung zu haben. Foto: Marie Fredericq

Veröffentlicht am: 01.11.2023 – 16.48 Uhr

«Siehst du Farben?», fragt eines der Schulkinder. Die Frage ist an Chantal Cavin gerichtet, die vierfache Weltmeisterin in 50 und 100 Meter Crawl und Halterin mehrerer Weltrekorde ist. «Nein, ich kann nur hell oder dunkel unterscheiden. Mehr sehe ich nicht», antwortet Cavin.

Es ist eine von vielen ungenierten Fragen, wie sie Kinder halt stellen: Ob die zwei Paralympic-Stars denn immer einen Guide bräuchten, warum Felix Frohofer eine Narbe am Kopf habe und ob er denn dieses Jahr schon was gewonnen habe. Die Kinder sind interessiert an der Frau mit Sonnenbrille und am Mann im Rollstuhl, die ihnen an diesem Vormittag das Thema Inklusion näherbringen wollen.

Einmal blind sein und im Rollstuhl sitzen

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