Am Montagmorgen um 9.30 Uhr herrscht auf dem Campingplatz Auslikon Stille. Auf der Wiese stehen bei genauerem Hinschauen merklich weniger Wohnwagen als zur Sommerzeit: Das Areal scheint kalt und verlassen. Das einzige Zeichen von Leben ist ein Eichhörnchen, das so schnell, wie es ins Blickfeld hüpfte, auch wieder verschwunden ist.
«Die Stimmung ist definitiv melancholisch, aber insgesamt friedlich», sagt Hetty Koster, die Verantwortliche für Strandbad und Campingplatz. Sie hilft in den letzten Tagen beim Abbau der Wohnwagen mit. «Alle machen vorwärts. Stress ist aber keiner da.»
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