Wald, purer Wald. Zwei Dutzend Interessierte nutzten am vergangenen Samstag das Angebot der Gemeinde, sich von Förster Urs Kunz sowie Landwirt und Gemeinderat Ruedi Maurer (parteilos) bei einem Rundgang im nahen Wald bei der Tennisanlage in Pfaffhausen einige Massnahmen erklären zu lassen. Diese dienen der Aufwertung von Wald und Waldrand und stützen sich auf die Biodiversitätsinitiative der Gemeinde.
Ökologisch wertvolle Flächen erhalten
Maja Hohl vom Hüttenverein Pfaffhausen freute sich über das rege Interesse und stellte den Anwesenden zum Abschluss des Rundgangs einen Zvieri in der Waldhütte Lohholz in Aussicht. Bei prächtigem Herbstwetter führten dann Urs Kunz und Ruedi Maurer den Waldrand entlang und machten immer mal wieder halt. Etwa, um den Teilnehmenden an der Waldbegehung zu erläutern, welche Wege und Pfade in Privat- oder in Gemeindebesitz sind. «Der Gemeinde gehört nur wenig Waldfläche, rund 80 Prozent sind in Privatbesitz», erklärte Förster Kunz.
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