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Man sieht Kinder, die miteinander spielen.

Die Stadt sieht die Themenwoche als Teil der Prävention, um weiterhin ein gutes Zusammenleben in Wetzikon zu ermöglich. (Symbolbild) Foto: Unsplash

Sozialvorsteher im Interview

Weshalb Wetzikon eine Themenwoche zu Rassismus braucht

Menschen mit Migrationshintergrund sind immer wieder von systemischem Rassismus betroffen. Das hat die Stadt Wetzikon erkannt – und will dem gezielt entgegenwirken.

Die Stadt sieht die Themenwoche als Teil der Prävention, um weiterhin ein gutes Zusammenleben in Wetzikon zu ermöglich. (Symbolbild) Foto: Unsplash

Veröffentlicht am: 27.10.2023 – 12.38 Uhr

Herr Vogel, Sie sind Sozialvorsteher in Wetzikon, weshalb braucht es eine Themenwoche zu Rassismus und Diskriminierung?

Remo Vogel: Wir haben in Wetzikon seit Jahren ein Konzept zur Integrationsförderung. Deshalb gibt es einen bunten Strauss an Angeboten, wie zum Beispiel den bekannten Treffpunkt West 36 mit dem Schreibdienst oder diversen Sprachkursen sowie die Spielgruppe Plus, die für Kinder aller Muttersprachen offensteht. Wir stehen also eigentlich sehr gut da im Bereich Integration und haben in meinen Augen kein Rassismus- oder Diskriminierungsproblem. Aber ich sage immer: «Wehret den Anfängen.»

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