Seit 1987 bis anhin öffnete der Tennisclub Russikon seine Aussenplätze Mitte April. Gespielt wurde je nach Temperatur bis Ende Oktober. Während der diesjährigen Sommerferien änderte sich das: Der Verein liess alle vier bestehenden Sandplätze in Kunstrasen-Allwetterplätze mit aufliegender Sandschicht umbauen.
Nun soll auf zwei Plätzen das ganze Jahr über gespielt werden können. Weil im Winter erfahrungsgemäss weniger gespielt wird, werden die beiden anderen vorläufig Anfang November geschlossen und im März wieder eröffnet.
«Wir sind hier im feuchten Ried. Es ist trotz Anbruch der wärmeren Jahreszeit jeweils sehr lange nass», sagt der Präsident des Tennisclubs, Tobias Graf. «Während des Aprils konnte man in besseren Jahren auf den alten Plätzen höchstens an einem Tag spielen.» Zudem habe die Feuchtigkeit zu Moosbildung auf den Plätzen geführt.
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